Die Kinder- und Jugendhilfe ist mittlerweile zu einem Lebensarbeitszeitberuf geworden: Immer mehr Mitarbeiter*innen bleiben bis zum Rentenalter in ihrem Beruf. Ältere Mitarbeiter*innen in Teams sind leistungsfähig und leistungsbereit. Sie tragen u.a. mit ihrer Erfahrung und Routine zum Erfolg der Einrichtung bei. Doch unterliegt die Kinder- und Jugendhilfe auch ständigen Veränderungsprozessen: junge Kolleg*innen mit „frischen Ideen“, sich wandelnde pädagogische Anforderungen und Prozessabläufe kollidieren hier und da mit den nach vielen Berufsjahren nachlassenden Energien oder auch der Belastbarkeit und Flexibilität. Um mit Freude bei der Arbeit sein zu können und den alltäglichen Belastungs- und Stresssituationen standzuhalten, wird es zunehmend wichtig, seine eigenen Ressourcen und Grenzen im Blick zu behalten und gut für sich selbst zu sorgen.