Orientiert an der systemischen Grundhaltung haben die Teilnehmenden ihre Gesprächs- und Prozessführungskompetenzen durch die Vertiefung systemischer Methoden und Selbstreflexionsübungen erweitert. Ihr Repertoire ist gefestigt und ein gelassener Umgang mit herausfordernden Situationen möglich.
Über den Verlauf eines Beratungsprozesses hinweg werden verschiedene typische Situationen beleuchtet, die besondere Herausforderungen darstellen können. Diese greift der Kurs auf und setzt auf gezielte Kompetenzerweiterung. Fokussiert wird auf die Auftragsklärung, die sich z.B. bei Familien, Ratsuchenden mit verstecktem Anliegen schwieriger gestalten kann, auf Stockungen im Beratungsprozess, wenn man z.B. als Berater*in das Gefühl hat, sich mit dem Gegenüber „im Kreis zu drehen“ oder auf Momente, bei denen man als Berater*in selbst aus dem inneren Gleichgewicht kommt.